Zeichen als .png
UTF-8 dezimal
225 177 141
UTF-8 hex
E1 B1 8D
.html Entity
ᱍ
.html dezimal
#7245
.html hexadezimal
#x1C4D
Unicode Block
1C00-1C4F
Unicode dezimal
7245
Unicode hexadezimal
U+1C4D
UTF-8 länge
3
UTF-8 binär
11100001 10110001 10001101
Es sind 1 passende Fonts vorhanden
Details
Der Buchstabe LEPCHA LETTER TTA ist seit Unicodeversion 5.1 Bestandteil der Unicode Tabelle.
Die Schreibweise des Zeichens "ᱍ" (LEPCHA LETTER TTA) ist von Links nach Rechts.
Die Schreibweise des Zeichens "ᱍ" (LEPCHA LETTER TTA) ist von Links nach Rechts.
Deutsche Bezeichnung
Lepcha-Buchstabe Tta
Internationale Bezeichnung
LEPCHA LETTER TTA
Kategoriename
Lepcha
Schriftsystem
Im Unicode Block Lepcha im Bereich von 1C00 - 1C4F sind die Buchstaben der Lepcha-Schrift enthalten. Lepcha ist eine Alphabetschrift die von der Volksgruppe der Lepcha zum Schreiben ihrer Muttersprache verwendet wird.
Sprachen
Die Lepcha sind ein tibetobirmanisches Bergbauern-Volk, das schon seit hunderten von Jahren in der Region des östlichen Himalajas, in Sikkim, Kalimpong und Darjiling, sowie in Bhutan und als kleine Minderheit in Nepal angesiedelt ist. Obwohl sie die Ureinwohner Sikkims sind, ist ihre Herkunft bis heute nicht eindeutig bestimmt. So wird angenommen, dass die Lepchas möglicherweise von Tibet nach Sikkim emigriert sind.
Besonderheiten
Lepcha wird seit dem 17. Jahrhundert mit einer eigenen Alphabetschrift geschrieben, die auf einer Form der tibetischen Schrift basiert. Die Vokale werden durch diakritische Zeichen angegeben, der inhärente Vokalwert ist wie bei den indischen Schriftsystemen /a/. Lepcha unterscheidet sich von anderen Schriften des indischen Schriftkreises dadurch, dass auch Schlusskonsonanten durch ein diakritisches Zeichen als solche gekennzeichnet werden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfuhr die zunächst nach chinesischem Vorbild vertikal geschriebene Schrift eine Drehung um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. Hierdurch wurde die Richtung der einzelnen Grapheme nicht verändert. Die von den Lepcha selbst berichtete Eigenentwicklung ihrer Schrift ist nicht belegbar und bleibt somit ein Mythos.