Zeichen als .png
UTF-8 dezimal
225 176 170
UTF-8 hex
E1 B0 AA
.html Entity
ᰪ
.html dezimal
#7210
.html hexadezimal
#x1C2A
Unicode Block
1C00-1C4F
Unicode dezimal
7210
Unicode hexadezimal
U+1C2A
UTF-8 länge
3
UTF-8 binär
11100001 10110000 10101010
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Details
Der Buchstabe LEPCHA VOWEL SIGN U ist seit Unicodeversion 5.1 Bestandteil der Unicode Tabelle.
Die Schreibweise des Zeichens "ᰪ" (LEPCHA VOWEL SIGN U) ist von Links nach Rechts.
Die Schreibweise des Zeichens "ᰪ" (LEPCHA VOWEL SIGN U) ist von Links nach Rechts.
Deutsche Bezeichnung
Lepcha-Vokalzeichen U
Internationale Bezeichnung
LEPCHA VOWEL SIGN U
Kategoriename
Lepcha
Schriftsystem
Im Unicode Block Lepcha im Bereich von 1C00 - 1C4F sind die Buchstaben der Lepcha-Schrift enthalten. Lepcha ist eine Alphabetschrift die von der Volksgruppe der Lepcha zum Schreiben ihrer Muttersprache verwendet wird.
Sprachen
Die Lepcha sind ein tibetobirmanisches Bergbauern-Volk, das schon seit hunderten von Jahren in der Region des östlichen Himalajas, in Sikkim, Kalimpong und Darjiling, sowie in Bhutan und als kleine Minderheit in Nepal angesiedelt ist. Obwohl sie die Ureinwohner Sikkims sind, ist ihre Herkunft bis heute nicht eindeutig bestimmt. So wird angenommen, dass die Lepchas möglicherweise von Tibet nach Sikkim emigriert sind.
Besonderheiten
Lepcha wird seit dem 17. Jahrhundert mit einer eigenen Alphabetschrift geschrieben, die auf einer Form der tibetischen Schrift basiert. Die Vokale werden durch diakritische Zeichen angegeben, der inhärente Vokalwert ist wie bei den indischen Schriftsystemen /a/. Lepcha unterscheidet sich von anderen Schriften des indischen Schriftkreises dadurch, dass auch Schlusskonsonanten durch ein diakritisches Zeichen als solche gekennzeichnet werden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfuhr die zunächst nach chinesischem Vorbild vertikal geschriebene Schrift eine Drehung um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. Hierdurch wurde die Richtung der einzelnen Grapheme nicht verändert. Die von den Lepcha selbst berichtete Eigenentwicklung ihrer Schrift ist nicht belegbar und bleibt somit ein Mythos.