Zeichen als .png
UTF-8 dezimal
225 155 151
UTF-8 hex
E1 9B 97
.html Entity
ᛗ
.html dezimal
#5847
.html hexadezimal
#x16D7
Unicode Block
16A0-16FF
Unicode dezimal
5847
Unicode hexadezimal
U+16D7
UTF-8 länge
3
UTF-8 binär
11100001 10011011 10010111
Es sind 5 passende Fonts vorhanden
TITUS Cyberbit Basic
Code 2000 1.171
GNU FreeFont 20120503
Junicode 0.78
Lizenz: Free
Anzahl Zeichen: 3280
A font family especially for medieval scholars, but containing an extensive enough selection of Unicode characters to be widely useful.
Quivira 4.1
Lizenz: Free
Anzahl Zeichen: 11053
Quivira 4.1 contains 11,053 characters from various Unicode blocks. Most of them are expected to work correctly everywhere, but there are some issues with characters that have codepoints higher than 65,535 and combining characters.
Details
Der Buchstabe RUNIC LETTER MANNAZ MAN M ist seit Unicodeversion 3.0 Bestandteil der Unicode Tabelle.
Die Schreibweise des Zeichens "ᛗ" (RUNIC LETTER MANNAZ MAN M) ist von Links nach Rechts.
Die Schreibweise des Zeichens "ᛗ" (RUNIC LETTER MANNAZ MAN M) ist von Links nach Rechts.
Deutsche Bezeichnung
Rune Mannaz, Man, M
Internationale Bezeichnung
RUNIC LETTER MANNAZ MAN M
Kategoriename
Runic
Schriftsystem
Der Unicode-Block Runen (engl: Runic) im Bereich von 16A0 bis 16FF enthält die germanischen Runen. Die Reihenfolge richtet sich nach dem traditionellen Runen-Alphabet Futhark (F, U, Th, A, R, K?) indem alle jüngeren Varianten und Abwandlungen nach der jeweiligen Grundrune einsortiert sind.
Sprachen
Die Runen sind die ältesten Schriftzeichen der Germanen und kamen vor allem vom 2. bis zum 12. Jahrhundert für geritzte und gravierte Inschriften auf Gegenständen und auf Steindenkmälern in zur Anwendung. Die Verbreitung der Runen zeigte von Anfang an einen deutlichen Schwerpunkt in Südskandinavien. In allen anderen Siedlungsräumen germanischsprachiger Völker ist nur eine dünne Streuüberlieferung zu finden, die mit dem jeweiligen Einzug des Christentums ihr Ende fand.
Besonderheiten
Die Runen sind warscheinlich nicht unabhängig entstanden und auch nicht von den Germanen als fertiges Schriftsystem übernommen worden, sondern wurden weitgehend eigenständig nach Vorbildern südeuropäischer Schriften entwickelt. Die Runenschrift wurde allerdings schon sehr früh als komplettes Alphabet mit 24 Buchstaben bekannt. Als Vorbilder kommen Vor allem die lateinische Schrift, aber auch die zahlreichen vom Lateinischen verdrängten und untergegangenen Schriften des keltisch-alpin-italischen Raums in Betracht.