sonderzeichen.de

Ogam U+1699 - Symbol: ᚙ

U+1699 deutsche Bezeichnung:
Ogam-Buchstabe Eamhancholl
U+1699 englische Beschreibung:
OGHAM LETTER EAMHANCHOLL

[ Link zur Auflistung: Ogam ]
[ Link zur Beschreibung: Ogam ]

auf sonderzeichen.de suchen:
Benutzerdefinierte Suche

Zeichen als .png

U+1699 - ᚙ als .png

UTF-8 dezimal

225 154 153

UTF-8 hex

E1 9A 99

.html Entity

ᚙ

.html dezimal

#5785

.html hexadezimal

#x1699

Unicode Block

1680-169F

Unicode dezimal

5785

Unicode hexadezimal

U+1699

UTF-8 länge

3

UTF-8 binär

11100001 10011010 10011001

Es sind 4 passende Fonts vorhanden

DejaVu 2.35

Download: DejaVu - Version 2.35
Lizenz: Free

The DejaVu fonts are a font family based on the Vera Fonts

TITUS Cyberbit Basic

Download: TITUS Cyberbit Basic
Lizenz: unknown

Anzahl Zeichen: 10044

Bitstream Cyberbit

Code 2000 1.171

Download: Code 2000 - Version 1.171
Lizenz: Shareware

Anzahl Zeichen: 60000

Code 2000

Quivira 4.1

Download: Quivira - Version 4.1
Lizenz: Free

Anzahl Zeichen: 11053

Quivira 4.1 contains 11,053 characters from various Unicode blocks. Most of them are expected to work correctly everywhere, but there are some issues with characters that have codepoints higher than 65,535 and combining characters.

Details

Der Buchstabe OGHAM LETTER EAMHANCHOLL ist seit Unicodeversion 3.0 Bestandteil der Unicode Tabelle.
Die Schreibweise des Zeichens "ᚙ" (OGHAM LETTER EAMHANCHOLL) ist von Links nach Rechts.

Deutsche Bezeichnung

Ogam-Buchstabe Eamhancholl

Internationale Bezeichnung

OGHAM LETTER EAMHANCHOLL

Kategoriename

Ogham

Schriftsystem

Der Unicode-Block Ogam (Ogham) im Beereich von 1680?169F enthält die Zeichen der keltischen Ogam-Schrift. Ogam diente in Irland vor allem dazu Personennamen in Hinkelsteine und andere Gegenstände einzuritzen. Die Ogam-Schrift ist ein Alphabet, in dem verschiedene Kombinationen von waagerechten oder diagonalen, rechts, links oder auf beiden Seiten einer senkrecht angebrachten Grundlinie verlaufenden Strichen die Buchstaben des lateinischen Alphabets kodieren. Je nach Beschreibmaterial kommen auch andere Ausrichtungen vor.

Sprachen

Der in den Stein eingeritzte Name wurde immer im Genitiv angegeben, um den Bezug des Steins zur Person zu kennzeichnen (Dies ist der Stein des XY). Bis heute nich vollständig geklärt ist, was die Steine kennzeichnen sollten. Entweder zeigten sie den Landbesitz an oder waren, was wahrscheinlicher ist, Grabmal der bezeichneten Person. Nach einem wesentlich späteren mittelirischen Text wird Etarcomol begraben und an seinem Grab ein Stein mit Ogamschrift aufgestellt. Die meisten Namen sind in archaischem Irisch, also der Sprachstufe vor dem Altirischen etwa 600 n. Chr. gehalten. Seltener sind die Inschriften zweisprachig: Irisch-Latein. In Wales kamen vorrangig Zweisprachige Inschriften vor. Auf einigen Steinen befinden sich auch Runeninschriften oder Kreuze.

Besonderheiten

In wissenschaftlichen Publikationen wird die Ogam-Schrift meist von links nach rechts geschrieben - Die Schrift läuft ansonsten von unten nach oben und ggf. auf der anderen Seite wieder nach unten.